2 Türen

Seine Messepremiere feiert der neue Ford Fiesta ST 2017 auf dem 87. Genfer Automobilsalon. Marktstart in Deutschland ist 2018 zu Jahresbeginn – dann unter anderem an Personalisierungsoptionen sowie als Zwei- und Viertürer.

Da waren’s nur noch dreie:

Als erste Sportversion des Kölner Autoherstellers kommt der neue Ford Fiesta ST mit einem Dreizylindermotor. Der von Grund auf neu entwickelte EcoBoost-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum liefert 147 kW/200 PS sowie 290 Nm Drehmoment. Zusammen mit dem Sechsgang-Getriebe zischt der neuste Spross von Ford Performance in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kommt auf deutlich über 200 km/h Spitze. Eine Novität im Dreizylinder-Bereich stellt die Zylinderabschaltung dar, die den CO2-Ausstoß auf voraussichtlich 114 g/km drückt. Da Ford diese selbst entworfene Technologie mit vibrationsausgleichenden Maßnahmen kombiniert, bleibt die Zylinder-Deaktivierung für die Insassen quasi unmerklich.

Neue Fahrmodus-Auswahl für ein noch individuelleres Fahrerlebnis

Zur Wahl stehen im Ford Fiesta ST 2018 drei Fahrmodi zur Wahl. Der Normal-Modus für den Alltagsverkehr bringt mit seiner Einstellung von Motorsteuerung, Traktionskontrolle, ESC, elektrischer Servolenkung, Electronic Sound Enhancement sowie des Auspuffklangs sorgt für hohen Fahrspaß auf öffentlichen Straßen. Im Sport-Modus reagieren Gaspedal und Motor direkter. Die EPAS-Servolenkung sorgt für noch mehr Rückmeldung über die Straßenbeschaffenheit und erlaubt gerade in flott genommenen Kurven eine noch exaktere Positionierung des Fiesta ST. Zudem betont der Ford Kleinwagen im Innenraum auch akustisch mithilfe von Active Noise Control und Electronic Sound Enhancement sein beachtliches fahrdynamisches Potential.

Mit Torque Vectoring ist der Fiesta ST 2018 hübsch agil

Der Track-Modus passt unter Deaktivierung der Traktionskontrolle sowie die Aktivierung der höchsten ESC-Regelschwelle sämtliche Parameter für beste Rundenzeiten an. Die neue Generation vom kleineren der beiden Ford ST-Modelle wartet mit selbstverständlich mit einem speziellen Sportfahrwerk auf. Des Weiteren kommt dem rasanten Kleinwagen die aktive Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control zugute, die den Fronttriebler in Kurven vor drohendem Untersteuern bewahrt und so ein stabileres Fahrverhalten bewirkt. Außerdem kann der Fahrer des Ford Fiesta ST zwischen aktiviertem und ESC mit erweiterter Regelschwelle wählen oder das System vollständig abschalten.

Im Fiesta ST geht’s wie gehabt dynamisch zu

Gegenüber dem Vorgänger lässt sich der neue Fiesta ST noch umfangreicher individualisieren. So offerieren die Ford Händler etwa diverse Dekorelemente für Schalthebel, Lenkrad, Türgriffe und Armaturenbrett sowie mehrere Styling-Pakete. Das ergonomisch gestaltete Interieur sorgt mit den konturierten Recaro-Sitzen und dem unten abgeflachten Lenkrad für Rennsport-Ambiente. Für die Karosserie steht unter anderem der neue Farbton Liquid Blue zur Verfügung. Die mit großen Lufteinlässen versehene Frontschürze und der angedeutete Heckdiffusor setzt betont sportliche Akzente. Der große Kühlergrill orientiert sich an den Rennwagen der Marke und verschafft dem neuen Fiesta ST in Kombination mit den exklusiven 18-Zoll-Alufelgen ein eindrucksvolles Erscheinungsbild. 

Bilder: ©Ford-Werke GmbH

Diesen Artikel teilen in:

Submit to DeliciousSubmit to DiggSubmit to FacebookSubmit to Google PlusSubmit to StumbleuponSubmit to TechnoratiSubmit to TwitterSubmit to LinkedIn

Kommentar schreiben


Sicherheitscode
Aktualisieren