Oben ohne

Auf dem Autosalon Genf 2013 stellt der größte japanische Automobilhersteller unter anderem das Toyota GT86 Cabrio-Concept vor. Mit der offenen Sportwagen-Studie will Toyota die Meinung der Messebesucher auf eine mögliche Cabrio-Version des GT86 feststellen.

Toyota GT86 Cabrio-Concept ©Toyota Deutschland GmbH
Auch beim Toyota GT86 Cabrio-Concept handelt es sich um einen 2+2-Sitzer, der die kraftvolle Performance und die dynamischen Talente vom Toyota Coupé mit dem Fahrspaß verbindet, den nur ein Cabrio bieten kann.

Die Studie weist ein elektrisch arbeitendes, mehrlagiges Textilverdeck mit gläserner Heckscheibe auf. Der Platz hinter den Rücksitzen, den das eingeklappte Verdeck erfordert, verringert das Kofferraumvolumen nur geringfügig. Den sportlich-eleganten Auftritt der Toyota Cabrio-Vision hebt eine altbeliebte Farbkombination hervor: Karosserie und Innenausstattung des GT86 Open Concept kommen in Weiß, während das Verdeck in Marineblau gehalten ist.
Toyota GT86 Cabrio-Concept ©Toyota Deutschland GmbH

GT86 konsequent mit Blick auf Fahrdynamik entwickelt

Die Studie basiert auf der Architektur des Toyota GT86, den ein Boxermotor mit D-4S-Technologie befeuert. Der hochdrehende, 1.998 ccm große Vierzylinder-Saugmotor, den Projektpartner Subaru beisteuerte, glänzt mit einer Literleistung von 100 PS und trägt mit seiner Bauart zum tiefen Schwerpunkt des GT86 bei. Die Kraftübertragung an die Hinterräder vom Toyota Sportwagen obliegt einem eng gestuften Sechsgang-Handschaltgetriebe oder einer Sechsstufen-Automatik mit Schaltpaddles und äußerst kurzen Schaltzeiten. Große innenbelüftete Bremsscheiben an der McPherson-Vorderachse und der hinteren Doppelquerlenkerachse sorgen auch an der Toyota GT86 Cabrio-Studie für Sicherheit.
Toyota GT86 Cabrio-Concept ©Toyota Deutschland GmbH

Toyota GT86 Cabrio-Studie leicht umsetzbar

Die aufwändige Radaufhängung des Toyota GT86 resultiert in präzisem Handling und erstklassigem Feedback. Dies ist auch der extrem kurz übersetzten elektrischen Servolenkung zu verdanken, die sich mit einem Wert von 13:1 auf Rennwagen-Level befindet. Da bei der Konstruktion des Coupés ein Toyota GT86 Cabrio nicht ausgeschlossen wurde, kämen bei einer Serienfertigung der Studie keine größeren Strukturveränderungen an der Karosserie auf. Der niedrige Schwerpunkt des GT86 wandert dank des leichten Stoffdaches sogar noch weiter herunter. Das Leistungsgewicht des Rivalen vom Mazda MX-5 dürfte nicht weit von den 6,3 kg/PS vom GT86 Coupé abweichen.

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