• Fragen zur neuen S-Klasse W222 - Antrieb und Fahrwerk

    Die neue Mercedes-Benz S-Klasse wurde vor kurzem in Hamburg präsentiert. Die von den Stuttgartern bereits jetzt als das beste Auto der Welt bezeichnete Limousine wird in der Tat für die meisten die Messlatte in der automobilen Oberklasse darstellen. Dr. Hermann Storp, Chefingenieur der neuen S-Klasse, beantwortete uns einige Fragen zu Antrieb und Fahrwerk des Sternkreuzers.

    Die neue Mercedes S-Klasse ©2013 Daimler AG

  • Fünf neue Porsche 911 GTS-Modelle

    Ab März 2017 stehen in Deutschland insgesamt fünf neue Porsche 911 GTS-Versionen zur Verfügung: 911 Carrera GTS mit Heckantrieb, 911 Carrera 4 GTS mit Allradantrieb – jeweils als Coupé und Cabriolet – und der 911 Targa 4 GTS mit Allradantrieb. 

    Neue Turbolader für den 3,0 Liter-Sechszylinder erhöhen die Leistung der neuen Porsche 911 GTS-Ausführungen auf 331 kW/450 PS.

  • GAZ 13 Tschaika: Der Rubel rollt

    Während die Reichen und Mächtigen des Westens in Cadillac, Lincoln und Imperial sowie europäischer Luxusautos stiegen, rollten ihre östlichen Pendants in der GAZ 13 Tschaika an. Optisch wie technisch kopierte die Tschaika kurzerhand ihre US-Vorbilder. 

    Schon bei seinem Erscheinen 1959 war der GAZ 13 optisch nicht mehr taufrisch ©autorild.de

    Die erste Tschaika debütierte als GAZ-13 im Jahr 1959. Während der ZIL-111 als Staatskarosse den ranghöchsten Genossen vorbehalten war,

  • GT Legends: Ferrari 400i

    Wie oft lässt sich ein Pininfarina-Entwurf neu aufgießen? 17 Jahre lang, wenn er so zeitlos wie der Gran Turisme Ferrari 400i gestaltet ist. So entwickelte sich der Ferrari 365 GT4 2+2 zum 400 GT, zum 400i und schließlich zum 412.

    Die Front vom Ferrari Oldtimer dürfte die des Rover 3500 inspiriert haben ©autorild.de

    Als der Ferrari 365 GT4 2+2 1972 herauskam, war mit der kurvigen Schwülstigkeit Schluss – klare Kanten á la Intermeccanica Indra bestimmten die Optik. Nach dem Ferrari Daytona war dies das zweite Modell der Marke, dessen Blechkleid durch eine Gürtellinie in eine oberen und unteren Bereich gegliedert war. Doch anders als beim Indra mit Chevrolet V8 sorgte im 365 selbstverständlich ein ganzes Dutzend Pötte für begeisternden Sound und Vortrieb. Beim Getriebe der italienischen Sportwagen herrschte wiederum Einigkeit:

  • Happy Birthday: SL 65 AMG 45th Anniversary

    Kaum ist der SL 65 AMG 2012 vorgestellt worden, gibt es auch schon ein Sondermodell: Mit dem auf 45 Einheiten begrenzten SL 65 AMG „45th Anniversary“ feiert die Performance-Abteilung von Mercedes-Benz im Juni ihr 45-jähriges Bestehen.

    Der neue SL 65 AMG 45th Anniversary ©2012 Daimler AG
    Extra für den SL 65 AMG 45th Anniversary wurde der neuer Lack „designo magno graphit“ erschafften. Der mattgraue Ton hebt den potenten Auftritt des kraftstrotzenden V12-Roadsters hervor. Ausschließlich fürs Mercedes SL 65 AMG-Sondermodell reserviert ist das seidenmatt satinierte Exterieur Carbon-Paket. So kommen die Querstrebe in der Frontschürze, die Außenspiegel und die Gurney-Lippe in mattem Echtcarbon. Die gleiche Optik trägt auch die Motorabdeckung des 630 PS und 1000 Nm starken AMG 6.0-Biturbo V12. Einen kernigen Motorsound garantiert die AMG Sport-Auspuffanlage. Die Außen-Einfassung der Doppelendrohre ist schwarz verchromt, der Inneneinsatz blitzt in Hochglanz Chrom.

  • Jaguar E-Type 2+2: Coupé zum Cruisen

    Dieser Jaguar E-Type dürfte bei Puristen auf Ablehnung stoßen, weist er doch alles auf, was nötig war, um den ursprünglich rasanten E-Type schon ab Werk gehörig einzubremsen. Die Kunden der Jaguar Händler sahen das seinerzeit indes nicht so eng. 

    Abgedeckte Scheinwerfer trug der Jaguar E-Type nur bis 1968 ©autorild.de

    Tatsächlich zeichnet vorliegender Jaguar Oldtimer ein deutliches Bild vom Werdegang so mancher einst maßstabsetzender Renner – erst kommt das Fett, und obendrein gibt’s statt der Handschaltung auch noch eine Automatik.

  • Jaguar F-Type Project 7 beim Oldtimer Grand Prix 2014

    Der Oldtimer Grand Prix 2014 schien Jaguar als passendes Pflaster zur Vorstellung vom neuen F-Type Project 7, der in 20 Exemplaren auf den deutschen Markt kommt. Zusammen mit seinem Urahn, dem Jaguar D-Type, ging der potente Jaguar Roadster auf die Piste

    Jaguar D-Type und F-Type Project 7 ©Jaguar Land Rover

    Beim 42. AvD-Oldtimer Grand Prix war der Jaguar F-Type Project 7 einer der stärkeren Gäste:

  • Jaguar F-TYPE Test: Der Schöne kann auch Biest

    Ohne anständige Ausfahrt wäre unser Jaguar F-TYPE Test einfach nicht komplett – und auch außerorts gefiel der Sportwagen bestens. Entspannen und genießen oder anspannen und losschießen? Der Jaguar Coupé beherrscht beides bravourös. 

    Kompakt, spritzig, agil – mit diesen sonst gern Kleinwagen zugeschriebene Attributen darf sich auch der Jaguar F-TYPE schmücken. Wie in diesen

  • Jaguar XJ Diamond Edition: Das Kronjuwel

    Im Juni feiert, das weiß nicht nur Jaguar, Königin Elisabeth II. ihr 60-jähriges Thronjubiläum. Zu diesem Anlass wurde die Jaguar XJ Diamond Edition aufgelegt, die so gut wie alle denkbaren Extras an Bord hat.

    Jaguar XJ Diamond Edition ©Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
    Das Sondermodell Jaguar XJ Diamond Edition liegt der höchsten Ausstattungsstufe der XJ-Reihe zugrunde, weshalb es vollständige Jaguar XJ Supersport 3.0 V6 Diesel S LWB heißt. Neben 275 PS und 600 Nm sowie der aus Aluminium bestehenden Karosserie mit 316 cm Radstand glänzt das Jaguar Topmodell auch mit enorm reichhaltiger Ausstattung.

  • Jaguar XJ im Broadspeed-Look

    Mit dem Jaguar XJ zeigten die Briten abermals, dass es sinnlos sei, starke Luxusautos zu bauen, und dann nicht auf die Piste zu schicken. Also trat 1976 und 1977 das Broadspeed-Team mit vier XJ 12 Coupés an, was einem Fan offenbar schwer im Gedächtnis saß.

    Sportanzug statt Maßanzug – auch das kann der Jaguar XJ gut tragen ©autorild.de

    Dieser Jaguar XJ ist aber ein Vier- und kein Zweitürer? Mit dem Zählen klappt’s also,

  • Jaguar XJ Test: Ein Tag in der Sausekatze

    Ein neuer Jaguar kommt finanziell nicht in Frage? Dann einfach einen Jaguar mieten – das ist vergleichsweise günstig und bringt auch ordentlich Spaß. Besonders, wenn man wie wir zu einem Jaguar Oldtimer des Baujahrs 1978 greift.

    Selbstverständlich ging der Jaguar XJ Test nach Sonnenuntergang weiter ©autorild.de
    Unser Jaguar XJ Test war vor allem praktisch begründet: Der XJ L gehörte zu den ganz wenigen Fahrzeugen der Oldtimer-Vermietung „Classicdepot“ in der Classic Remise Berlin, die im Fond über Gurte verfügten – frühkindliche Prägung ist ja schließlich wichtig. Dem eigenen Ego war es wiederum zuträglich,

  • Jaguar XJS – don’t fear the leaper!

    Der Jaguar XJS wurde weniger euphorisch aufgenommen als etwa die Jaguar XJ-Limousine oder sein Vorgänger, der E-Type. Doch irgendwann waren die auslaufenden C-Säulen vom Jaguar Coupe mehr als nur akzeptabel.

    Lang, breit und flach – der Jaguar XJS erfüllt den klassischen Anspruch für Autodesign ©autorild.de
    Der Jaguar XJS ist neben einem älteren BMW 750i eine der besten Möglichkeiten, für wenig Schotter das volle Dutzend unter der Motorhaube zu bekommen. Und auch eine der besten Gelegenheiten, seinen Tankwart besser kennen zu lernen: Zumindest das Jaguar Coupe mit dem V12 lässt die 20-Liter-Marke auch mal lässig hinter sich. Sollte man sich deswegen vielleicht doch keinen Jaguar XJS kaufen?

  • Jaguar XKR-S – Jaguar Tuning at its best

    Der Jaguar XKR-S ist das heißeste Modell der Jaguar XK-Reihe. Die auf dem Genfer Autosalon 2011 präsentierte Tuningversion des Jaguar XKR sieht sich als Luxus-Sportwagen par Excellence – zu Recht!

    Bruder Grimm - der neue Jaguar XKR-S wirkt ordentlich aggressiv ©2011 Jaguar Deutschland GmbH
    Dass der Jaguar XKR-Smit vier Auspuffendrohren, Heckdiffusor und -flügel sowie sportlicherer Frontschürze optisch auf dicke Hose macht, sei ihm zugestanden – als kraftstrotzender Konkurrent von Mercedes SL und BMW M6 muss der potenteste Jaguar XK ab Werk nicht graue Maus spielen: Dem 375 kW (510 PS) starken Achtender des XKR zugrunde liegend, erfuhr das Triebwerk des XKR-S anhand modifizierter Benzinzufuhr und aktiver Auspuffanlage eine Leistungssteigerung auf 404 kW (550 PS) und maximal 680 Nm Drehmoment.

  • Jeep Grand Cherokee 2011 im Test

    Als der neue Jeep Grand Cherokee 2011 präsentiert wurde, erschien er gegenüber seinem Vorgänger als deutlich wuchtiger. Dennoch ließ sich der Grand Che recht agil bewegen. Wir testeten den Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD in der opulenten Overland-Ausstattung.

    Wuchtig und schnörkellos kam Jeep Grand Cherokee 2011 – und traditionell mit sieben Grillschlitzen ©autorild.de/ Lennart Eichbaum
    Unser Jeep Grand Cherokee Test über zahlreiche Autobahn-Kilometer ergab zunächst einmal, dass das Jeep-Flaggschiff über angenehm straffe Sitze verfügt. Das braune, teils perforierte Leder versprühte in Kombination mit den Echtholz-Applikationen gemütlichen Charme. Der Seitenhalt vorn stimmte, während Sitzventilation und -heizung im Grand Cherokee wegen des milden Wetters genauso wenig wie die Lenkradheizung zum Einsatz kamen.

  • Jeep Grand Cherokee Test: Was zeichnet den 3.0 CRD aus?

    Unser Jeep Grand Cherokee Overland bewegte sich freilich nicht von Luft und Liebe. Unter seiner Haube brummte der 3.0 CRD mit 177 kW, die Selbstzünder-Alternative in der Overland-Ausführung zu den Benzinern 3.6 V6 und 5.7 Hemi V8.

    An Durchzug ließ es der Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD nicht mangeln ©autorild.de/ Lennart Eichbaum
    Dass der Jeep Grand Cherokee 2011 diesel-typisch gut antrat, lässt sich nicht verleugnen. Nach kurzer Nagelei wurde der laufruhige V6-Motor mit 241 PS/ 177 kW angenehm leise. Sein maximales Drehmoment von satten 550 Nm liegt gut nutzbar zwischen 1800 und 2800 Touren an. In diesem Bereich pendelte sich die Nadel vom Drehzahlmesser auch meistens ein.

  • Komfort in Kleinserie: Audi A8 W12 L exclusive concept

    Manchen reichen die 368 kW (500 PS) und 625 Nm Drehmoment, die der direkt einspritzende Sauger im Audi A8 W12 L aus 6,3 Liter Hubraum mobilisiert, noch nicht ganz aus. Diese Nörgler auf hohem Niveau können sich bald einen ganz speziellen Audi kaufen, der in nur 50 Einheiten entstehen soll.

    Topmodell der Ingolstädter - der Audi A8 W12 L ©Audi AG
    Der neue Audi A8 W12 L wurde auf der IAA 2011 in einer Kleinserie vorgestellt, die einen erlesenen Liebhaberkreis ansprechen soll. Das Konkurrenzprodukt zu Mercedes S 600 und BMW 760 iL, ist mit dem Label „Audi exclusive concept“ ausgezeichnet, was auf einen aufwändig verfeinerten Innenraum hinweist.

  • Kosmetik für den Porsche 911

    Als der Porsche 911 Carrera RS im Jahr 1974 vorgestellt wurde, war er DER deutsche Supersportwagen – kraftvoll, laut und leicht. Und wer sich das teuerste der Porsche 911 Modelle nicht leisten konnte, zollte ihm zumindest Tribut. Auch später noch.

    Bei derart zahlreichen schwarzen Teilen stunden diesem Porsche 911 schwarze Scheinwerferringe gut zu Gesicht ©autorild.de
    Das Porsche 911 Tuning in Richtung Carrera RS war seinerzeit einfach zu bewerkstelligen: den unabdingbaren Entenbürzel-Spoiler dran, Vorhandensein vom stilbildenden Porsche 911 Carrera-Schriftzug sicherstellen und gut ist. Sollte sich das Basisfahrzeug nach einem Blick durchs Spoilergitter aufs Lüftungsradgehäuse als ein erst ab 1978 gebauter 911 SC entpuppen – Schwamm drüber:

  • Lamborghini Aventador Preis: 2,1 Mio. Euro für Unikat

    Was Lamborghini 2012 auf dem Autosalon Genf ausstellte, lässt sich kurz und bündig mit „violence on wheels“ fassen: Dem einmaligen Lamborghini Aventador J sind Zurückhaltung oder gar ein peinlicher, politisch korrekter Auftritt so fern wie ein Dach. Gut so.

    Das Lamborghini Aventador-Unikat kommt ohne Dach und Schnickschnack aus ©autorild.de
    Einen solch brutalen Lamborghini Aventador kaufen würden sicherlich viele Zeitgenossen, ganz egal, ob sie Haus, Hof, Frau und Geliebte dafür hergeben müssten.

  • Lamborghini Countach 5000 S: Wing Commander

    107 cm flach, 200 cm breit und 414 cm kurz – über den von 1982 bis 1985 gebauten Lamborghini Countach 5000 S konnte man leicht hinwegsehen. Mit dem Hinterherkommen verhielt es sich da entschieden anders.

    Der vordere Radlauf des Lamborghini Countach ist genauso kantig gezeichnet wie die Tür ©autorild.de

    Der Geist des Lamborghini Countach lebt noch im aktuellen Lamborghini Aventador weiter – denn anders als beim Vorgängermodell Miura mit quer eingebautem V12 kam hier erstmals ein längs positionierter Zwölfender als Mittelmotor zum Einsatz. Zudem legte der Countach eine für damalige Verhältnisse unerhörte und heute immer noch sehr beachtliche Formsprache, an den Tag:

  • Lamborghini Miura S: Der Stier sieht rot

    Nach ersten Achtungserfolgen mit 350 GT und 400 GT machte sich der Sportwagenhersteller mit dem Stier auf, den Erzrivalen Ferrari mit dem Mittelmotor-Boliden Lamborghini Miura so richtig alt aussehen zu lassen.

    Die verchromten Scheinwerferfassungen kennzeichneten den Lamborghini Miura S ©autorild.de

    Dem eigenen Image war der kühn gezeichnete Lamborghini Miura nach den beiden eher barocken Vorgängern ebenfalls höchst förderlich – und einen gerade mal 106 cm hohen V12-Renner hatte seinerzeit kein Mitbewerber im Angebot.