Der VW T3 ist als Custom Van beliebt, aber eher selten gesehen, locken doch Chevy G20 und Ford Econoline mit erheblich mehr Platz – und Verbrauch – zu ähnlichen Preisen.
Was diesen VW T3 Bus zum Hingucker macht, ist eindeutig die fette und geschmackssichere Two Tone-Lackierung. Sie gab es serienmäßig in den höherwertigen Bulli-Versionen, wie etwa dem T3 Caravelle. Die doppelten Rechteck-Scheinwerfer signalisieren ein Baujahr nach 1985; der untere Kühlergrill weist auf einen wassergekühlten T3-Motor hin. Fehlte dieser Schlitz, würde im Heck noch der aus dem T2 Bus bekannte und recht trinkfreudige Luft-Boxer lautstark für mäßige Beschleunigung sorgen.
Spezielle T3-Teile fesseln das Auge: Spoiler und Fahrwerk
Auch die Frontschürze mit integriertem Spoiler und die Schweller-Verbreiterung sind an diesem T3 Teile, die die Blicke anziehen. Doch was wäre ein solches T3 Tuning, ohne ins Fahrwerk einzugreifen? Nun hat der Familien-, Band- oder Sonstwas-Transporter eine ansehnliche Tieferlegung. Angesichts der noch kalten Witterung fehlen dem T3 Alufelgen; Stahlfelgen mit Winterreifen und wenig aufregender Plastik-Radkappe sorgen für den Straßenkontakt.
T3 Diesel oder Otto – Best Wishes
Dass jener T3 Bulli im Sommer als „German Bang Bus“ dient, wäre sehr zu hoffen: In einem solchen Auto-Porno sorgt der ruppige T3-Diesel für die nötigen Vibrationen, sollten die am Straßenrand aufgelesenen Starlets es nicht wirklich bringen. Wofür sonst hat der einstige Vorzeige-Transporter der Wolfsburger Busschmiede getönte Scheiben? Für die warme Jahreszeit ist dem Besitzer ein Satz dunkelbraun lackierte Porsche Felgen im Fuchs Design oder Mattig-Alus zu wünschen. Weiteres Bus Tuning unnötig – schließlich steht der WBX T3 gut im Futter.