• 1958 Pontiac Bonneville Convertible: Häuptling Ragtop

    1957 als hufteurer Imageträger mit mechanischer Einspritzung eingeführt, buhlte der Pontiac Bonneville 1958 als reguläres Topmodell zu erschwinglicherem Preis um Kunden. Ab $ 3.586 ging der offene Fahrspaß los

    Anders als seine Stallgenossen trug der Bonneville seinen Namen im Kühlergrill ©autorild.de

    Auch mit Vergaser-Motor gab es 1958 etwas zu feiern:

  • 1960 Pontiac Catalina Vista: Ein letztes Mal ohne

    Wer sich den frisch gelifteten Pontiac Catalina 1960 zulegte, hatte den Aufstieg geschafft: endlich nicht mehr Chevrolet. Oder Ford. Oder Plymouth. Und wer weiß, vielleicht folgte Catalina dem gemäß des amerikanischen Traums ja bald ein Olds? Oder ein Bonneville? 

    Als Vista-Hardtop wirkte der Pontiac Catalina besonders elegant ©autorild.de

    Obgleich ihren Vorgängern sehr ähnlich, trugen die 1960er Pontiacs als einzige äußere Gemeinsamkeit die Dachpartien auf – alles übrige Karosserieblech war neu, die Heckflossen weg, der Grill nicht mehr vertikal getrennt. Letzteren hatte sich

  • 1963 Pontiac Catalina Convertible: Wide Track Open 

    Das Pontiac Catalina Convertible stellte seit 1962 nicht die preiswerteste Möglichkeit dar, ein offenes Modell der über Chevrolet positionierten GM-Division zu fahren. Fortan war der Catlina der günstigste Weg, ein Fullsize-Cabrio der Indianermarke zu fahren. 

    Yorktown Blue Poly steht dem Pontiac Catalina Convertible hervorragend ©autorild.de

    Optisch setzte der Pontiac Catalina wie seine Fullsize-Stallgenossen gegenüber der Konkurrenz kräftige Akzente:

  • 1965 Pontiac Catalina Sport Coupe: Breitensport

    1959 als Basis-Fullsize-Modell eingeführt, versäumte es der Pontiac Catalina auch nach der Kompletterneuerung 1965 nicht, etliche Kunden anzulocken. Besonderen Erfolg hierbei hatte das preiswerte wie attraktive Catalina Sport Coupe, das sich die B-Säulen schenkte.

    1965 überzeugte das Pontiac Catalina Sport Coupe 92.009 Kunden ©autorild.de

    Wer dennoch welche wünschte,

  • 1969 Pontiac GTO: Der Tiger aus Detroit

    1964 als Option für den Tempest LeMans  eingeführt, avancierte der Pontiac GTO 1966 zum eigenständigen Modell. An diesem Status änderte sich für den GTO auch 1969, dem zweiten Jahr der zweiten Generation des ersten aller Muscle Cars nichts.

    Ein sportliches Auto wie der Pontiac GTO musste Lufthutzen auf der Motorhaube haben ©autorild.de

    Vom 68er-Modell leicht zu unterscheiden ist der 1969er Pontiac GTO durch

  • 1969er Pontiac GTO: Muckis in Maize

    1968 debütierte die zweite Pontiac GTO-Generation und erwies sich trotz der erstarkten Konkurrenz als Topseller. Auch im Folgejahr war der Absatz mit 72.278 GTO mehr als zufriedenstellend, auch wenn Chevelle SS und Road Runner den Trendsetter abhängten.   

    Verdeckte Scheinwerfer adelten Pontiac GTO wie zuvor gegen Aufpreis ©autorild.de

    Die Broschüre zum Pontiac Oldtimer gab sich ungeachtet dessen sehr selbstbewusst: „Es gibt Anführer. Es gibt Anhänger. Und The Great One – der Pontiac GTO – ist immer noch Hauptakteur. Ganz egal,

  • 1975er Pontiac Grand Ville Brougham: der letzte Luxus

    Als der Pontiac Grand Ville das vorherige Topmodell Bonneville überrumpelte, passte er bestens in die Zeit. Die anfangs halbwegs überzeugten Kunden waren durch die Ölkrise jedoch stark verunsichert und blieben künftig weg: Fullsize ging fortan nur noch im Premium-Segment gut. 

    Custom-Radkappen und das Haubenemblem verschafftem dem Pontiac Hardtop einen edlen Auftritt ©autorild.de

    Sportlich und laut war Mitte der 70er oberout und mit strengeren Abgasgesetzen sowie hohen Versicherungsprämien auch immer schwerer machbar. Gemütlich und zumindest nobel aussehend

  • 1978er Pontiac Firebird Trans Am: Feuer frei!

    Mochte deren Blütezeit zwar vorbei sein, doch war der Pontiac Firebird Trans Am 1978 noch immer ein ernstzunehmendes Muscle Car. Ganz besonders als T/A 6.6, dessen Leistung in diesem Jahrgang sogar um 20 PS anstieg, statt abzufallen.

    Diese Frontpartie trug der Pontiac Firebird Trans Am 1978 zum zweiten und letzten Mal ©autorild.de

    Ohne Konkurrenz lebt sich‘s einfach schöner: Mitte der 70er Jahre waren Plymouth Barracuda und Dodge Challenger – der Sapporo-Abklatsch zählt an dieser Stelle nicht – Geschichte, und der Mustang war zu einer Karikatur seiner selbst verkommen. Da hatten die GM F-Body-Zwillinge Chevrolet Camaro und Pontiac Firebird leichtes Spiel,

  • 1982er Pontiac Parisienne Wagon: Pontiac builds excitement

    US-Import: Für die Amerikaner kam die wiederauflebende Nachfrage nach Fullsize-Kombis und Limousinen so überraschend, dass sie kurzerhand den Pontiac Parisienne Wagon bezogen. Der stammte aus Kanada, und ein Kanada-Modell scheint auch dieser Pontiac-Kombi zu sein. 

    Nachdem die GM Clamshell-Wagons mit im Dach und unterm Ladeboden versenkbarer „Heckklappe“ im Zuge des Downsizings der Fullsize-Modelle eingestampft wurden, gab es wieder

  • 1991er Pontiac Trans Am GTA: Ganz Tolles Auto

    1991 bekam der Pontiac Trans Am GTA wie alle übrigen Firebird-Versionen ein umfassendes Facelift. Glücklich war, wer einen abgriff: Mit der vierten Generation vom F-Body ab 1993 kam das Aus für potente Topmodell vom Pontiac-Sportwagen.   

    Ab Werk trug der Pontiac Trans Am GTA feiste, goldene Kreuzspeichen-Alus ©autorild.de 

    Der Pontiac Trans Am GTA war als sportlich-luxuriöse Topversion der Firebird-Familie nur von 1987 bis 1992 lieferbar. Der Gran Turismo Americano zeigte nicht nur,

  • Pontiac Catalina – der Riese ohne steifem Blechdach

    Die inzwischen eingestellte Marke Pontiac, einst das sportliche Aushängeschild bei GM, hat neben Trans Am und GTO auch noch andere, bodenständigere Fahrzeuge gebaut. Den Catalina zum Beispiel.

    Das Pontiac Cabrio ist so, wie ein repräsentatives Auto sein sollte – lang, flach und breit ©autorild.de
    Der Pontiac Catalina war unter dem exklusiveren Bonneville positioniert und als Limousine, Coupe, Kombi sowie wie hier als Cabrio zu bekommen.

  • Pontiac Catalina Safari – Indianer mit Volumen

    Klassische US Cars sind nach allgemeinem Vorurteil bereist riesig und mit ebensolchem Laderaum gesegnet. Was könnte das noch toppen? Klar, ein Kombi. Und der hieß beim Pontiac Catalina nicht etwa schnöde "Station Wagon", sondern aufregend „Safari“.

    Diese Frontgestaltung trug der Pontiac Catalina Safari nur im Modelljahr 1963 ©autorild.de
    Im Lastenheft des Pontiac Catalina Safaridürften Jagdausflüge durch Afrikas Wildnis indes kaum gestanden haben – viel eher ging Mommy mit dem Catalina auf Schnäppchenjagd. War ihr das Shoppingglück mehr als nur hold, klappte sie die Rückbank um und stopfte ihre Einkaufstüten im dann sage und schreibe weit über 2.600 Liter großen Kofferraum bis ins letzte Eck. Das Ladevolumen des Classic Cars klingt übertrieben?

  • Pontiac Fiero – die goldene Mitte in den Youngtimer News

    Der Pontiac Fiero wurde glücklicherweise nicht das Pendlerauto, als das er entworfen wurde. Ganz im Gegenteil, das Pontiac Coupe endete als ernstzunehmender Mittelmotor-Sportwagen.

    Pontiac Fiero: Corvette C4 lässt grüßen ©autorild.de
    Unser Pontiac Fiero wirklich ist goldig – gewesen: Der Goldmetallic-Lack ist stumpf, verkratzt und bar jeder Schönheit wie auch des Frontemblems. Der Mittelmotor-Sportwagen vom Baujahr 1986 punktet dafür mit inneren Werten: Das kantig geschnittene Pontiac Coupe ist dank der vorderen und hintern Einzelradaufhängung sowie der guten Gewichtsverteilung auch im Winter ein echter Kurvenstar.

  • Pontiac Firebird Trans Am: der US-Volkssportler

    1969 eingeführt, führte der Pontiac Firebird Trans Am zunächst ein rechtes Mauerblümchen-Dasein. Das änderte sich mit der zweiten F-Body-Generation schlagartig, und auch die dritte Trans Am-Reihe erfreute sich regen Interesses.

    Ab 1987 musste der Trans am auf das große Screaming Chicken verzichten ©autorild.de

    Vorliegender Pontiac Youngtimer entstammt den Modelljahren 1987 bis 1990:

  • Pontiac Firebird Trans Am: Dude, where‘s my screaming chicken?

    Gegenüber dem neuen Foxbody-Mustang wirkte der Pontiac Trans Am 1979 wie Riese. Neu war das wuchtige Gesicht der Firebird-Topversion, altbekannt wiederum seine Hubraum-Riesen im Vorderwagen. Die verabschiedeten sich aber rasch aus dem Trans Am.

    1979 erzielte der Pontiac Firebird Trans Am mit 116.535 Einheiten seinen Alltime-Rekord 

    Etliche, zum Teil tiefgreifende Änderungen und Einschnitte musste der Pontiac Firebird 1979 allerdings hinnehmen – und die neue Frontpartie gehörte zu den geringsten davon. Klar,

  • Pontiac Firebird: Es muss nicht immer ein Trans Am sein

    Um sich seinerzeit einen Pontiac Firebird kaufen zu können, bedurfte es keiner großen Ersparnisse – wenn es denn nicht unbedingt ein Firebird Trans Am sein musste, der in den 80ern zu den schnellsten amerikanischen Autos gehörte.

    Front und Spiegel vom Pontiac Youngtimer fallen recht windschnittig aus ©autorild.de
    Doch auch das Pontiac Firebird-Basismodell unterhalb von Firebird Formula oder eben dem Trans Amwar ein Garant für Spaß – und das lag nicht nur an der sportlichen Optik mit kuppelartig verglastem Fließheck, langer Motorhaube und den zeitgeistigen Klappscheinwerfern vom 126 cm flachen Pontiac Coupé.

  • Pontiac Grand Prix - Edler Auftritt für jedermann

    Wer keinen Pontiac GTO, aber dennoch ein mittelgroßes Coupe der Indianermarke fahren wollte, wurde mit dem Grand Prix reell bedient. Der große Unterschied war, dass den Pontiac Grand Prix anders als den GTO eine tendenziell elegante Aura umgab.

    Mit dem Grand Prix war auf der Piste kein Preis zu gewinnen ©autorild.de
    Als vorliegender Pontiac Grand Prix in der LJ-Ausstattung im Modelljahr 1983 das Licht der Welt erblickte, gab es den GTO längst nicht mehr. Neu für 1983 war die wegrationalisierte Kofferraumschloss-Bedeckung, ebenso der Verzicht aufs Fronthauben-Ornament.

  • Pontiac GTO: The Great One

    Ehre, wem Ehre gebührt: Der Pontiac GTO darf für sich in Anspruch nehmen, 1964 das Segment der Muscle Cars, der wilden Kraftbolzen auf Intermediate-Basis gegründet zu haben. Und auch drei Jahre danach war mit dem GTO nicht zu spaßen.

    1967 waren die Scheinwerfer des GTO ein letztes Mal vertikal angeordnet ©autorild.de

    1966 hatte der Pontiac GTO die GM Midsize-Plattform mit Flying Buttress Window, dem schräg zurückgesetzten Heckfenster bekommen. Nach den beiden Einjahrsfliegen der vorherliegenden Modelljahre gab es nun erstmals eine länger genutzte Karosserie, und das gefiel den Kunden nicht sonderlich:

  • Pontiac Le Mans: Die 24 Stunden lassen grüßen

    Le Mans war auch in den Staaten ein Begriff für knüppelharte Ausdauerrennen. Das wusste auch Pontiac und brachte im 1961er Jahrgang eine entsprechend benannte Ausstattungslinie für den kompakten Pontiac Tempest auf den Markt.

    Der senkrecht geteilte Grill war Pontiac-Markenzeichen seit 1959 ©autorild.de
    1964 gab es für den Pontiac Tempest Le Mans ein richtig heißes Upgrade, das alle liebten, denen der Ford Mustang zu klein oder unsportlich war: