• 1958er Chevrolet Biscayne: Style und Größe für jedermann

    1958 erhielt der Chevrolet Biscayne wie die übrigen Fullsize-Modelle der Marke sowie die Corvette Doppelscheinwerfer. Auch die Modellbezeichnung Biscayne war neu.

    Typisch Biscayne: Chrom für die vier Kiemen gab es erst beim Bel Air ©autorild.de

    Bezog Chevrolet Biscayne nun auf das ostatlantische Seegebiet Biskaya oder auf die westatlantische Insel Key Biscayne? Oder auf diverse andere Orte dieses Namens?

  • 1960 Chevrolet Impala Convertible: Frischluft für jeden!

    Nachdem Cadillac 1959 die Heckflossen-Mode auf den Zenit getrieben hatte, war im Folgejahrgang für alle GM-Divisionen Sparflamme angesagt. Doch auch mit den weniger exaltierten Flossen beziehungsweise Flügeln sahen die Chevrolet 1960 gar nicht schlecht aus.

    Der Chevrolet Impala war 1960 das meistverkaufte Cabrio in den USA ©autorild.de

    Dass im Folgejahr kein Chevy mehr irgendwelche heckseitigen Auswüchse trug,

  • 1960er Chevrolet Apache 10: Rothaut im Blaumann

    1960 eingeführt, gehörte die Chevrolet C/K Serie – C für Hinterrad- und K für Allradantrieb – zu den populärsten Nutzfahrzeugen der Zeit. Sie knüpfte an die Erfolge an, die die Reihen Advanced Design und Task Force eingefahren hatten.

    Ab Werk hatte der 1960er Chevrolet Apache eine andere Haube ©autorild.de

    Wie bei den Pkw mussten die Chevy Trucks auf ihr jährliches Upgrade freilich nicht verzichten. So gab es 1962 etwa eine neue Haube,

  • 1963er Chevrolet Impala Sport Coupe: America‘s most wanted

    Ja, so ein feiner Chevrolet Impala stand auf der Wunschliste etlicher Amerikaner ganz oben. Satte 465.359 Kunden griffen zur Topversion der Chevy Fullsize-Modelle, darunter 198.542 zum Impala Sport Coupe.    Der 1963er Chevrolet Impala führte die kantige Formgebung seines Vorgängers gelungen weiter ©autorild.de

    Für 1963 waren die großen Chevrolet B-Bodies Impala, Bel Air und Biscayne sanft umgestaltet worden – die großen Änderungen hatte es im Vorjahr gegeben:

  • 1964er Chevrolet Corvette C2: Die Sting Ray gibt Gas

    1963 debütierte die Chevrolet Corvette C2 und brach mit allem, was die C1 in den Ruf der Unsportlichkeit brachte, vor allem der hinteren Starrachse. Dass mit der C2 auch erstmals ein Corvette Coupé zur Wahl stand, war anfangs noch recht nebensächlich. 

    Von den 22.229 C2-Kunden orderten 1964 gleich 13.925 das Corvette Cabrio ©autorild.de 

    Die Modellpflege an der 1964er Chevrolet Corvette C2 war nur marginal,

  • 1966er Chevrolet Impala: Auch ein Springbock strauchelt mal 

    1959 als eigenständige Modellreihe eingeführt, war der Chevrolet Impala 1966 endgültig vom Thron gestoßen worden. Doch auch als zweitbestes Pferd im Stall unter dem neuen Chevy Caprice hatte der Impala noch viel zu bieten. 

    Der Chevrolet Impala kam ab Werk mit Radkappen und Stahlfelgen ©autorild.de

    1966 erwies sich für Chevrolet als ein nur mäßig gutes Jahr:

  • 1967 Chevrolet Caprice: The Grand Chevrolet

    Der Chevrolet Caprice wurde 1965 im Zuge des Ford LTD-Erfolges eilig als luxuriöses Impala-Upgrade eingeführt und erst im Folgejahr als eigenständiges Modell gehandelt. Die Kunden wussten das zu schätzen und erstanden The Grand Chevrolet reihenweise.

    Hermelin weiß steht dem Chevrolet Oldtimer ausgezeichnet ©autorild.de

    Die neue Spitze der Chevrolet Modelle verschob den Fokus von unbändiger Sportlichkeit – die der Impala SS aber immer noch bot – hin zum Luxus, was dann in den 70ern Gang und Gäbe wurde. Mit banalen Sedans gab sich der Chevrolet Caprice 1967 gar nicht erst ab:

  • 1967er Chevrolet C20 Fleetside: Ab ins Bett!

    Mit den für 1967 neuen Chevrolet-Pickup-Modellen war es noch angenehmer einen Truck der C/K-Serie zu fahren: Die Bowtie-Boys hielten daran fest, auch bei auch den wohlklingend „Action Line“ benannten Nutzfahrzeugen den Fahrkomfort auf Pkw-Niveau zu bringen. 

    Der 1967er Chevrolet C20 Fleetside mit Acht-Fuß-Bett wurde 50.413 mal geordert ©autorild.de 

    Die komplett neuen Chevy Pickup-Trucks mit geradezu unerhört sachlich-modernem Look kamen wie gehabt als Halb-, Dreiviertel- und Eintonner. Die rundum spiralgefederten Hecktriebler

  • 1968 Chevrolet Camaro Convertible: Mit Vollgas ins Eheleben

    Nach einem erfolgreichen Debüt auf dem Pony Car-Markt war es für den Chevrolet Camaro im Folgejahr unumgänglich, mit einigen Upgrades aufzutrumpfen. In deren Genuss kam das Camaro Convertible 1968 natürlich auch.

    Das Chevrolet Camaro Convertible war neben dem Copue die zweite Karosserieversion ©autorild.de

    Als Mustang-Rivale kam der Chevrolet Camaro spät, aber keineswegs nach Ladenschluss:

  • 1968 Chevrolet Corvette Cabrio: Big Block & Soft Top

    Auch wenn der Chevrolet Corvette 1968 wegen diverser Kinderkrankheiten und des exaltierten Designs frühe Lorbeeren verwehrt blieben, kam sie auf achtbare 16 Jahre Bauzeit. Und speziell mit Big Block V8 war die Corvette C3 in Sachen Performance ganz vorne mit dabei.

    Die gewölbte Haube weist bei der Corvette C3 auf einen Big Block V8 hin ©autorild.de

    Wie die Corvette C2, deren markante Kotflügelformgebung sie auf die Spitze trieb, rollte auch die nachfolgende Corvette C3 sowohl als Cabrio als auch als Coupé in die Showrooms. Neu war

  • 1968er Chevrolet Caprice 427: The plush rod

    Wenn der 307er zu popelig, der 327er und auch der 396er nicht adäquat erschienen, war es Zeit für den Chevrolet Caprice 427. Mehr ging bei Chevrolet 1968 nicht – ein Ford LTD 428 ließ sich so abschütteln, ein Plymouth Fury VIP 440 nicht unbedingt.   

    Dank 385 hp war das Chevrolet Coupé trotz 1,9 Tonnen Gewicht recht behände ©autorild.de 

    Power-Fullsize mit Bowtie? Na klar, der Impala SS! Doch war der Impala

  • 1971 Chevrolet El Camino: lasterhaftes Vergnügen

    Seit 1964 auf der Midsize-Plattform, erfreute sich der Chevrolet El Camino auch 1971 ungebrochener Nachfrage. Kein Wunder, kombinierte das Pickup-Coupé doch ansprechendes Aussehen mit praktischer Ladefläche. 

    Pkw-Optik und -Komfort verhalfen dem Chevy zu gutem Absatz ©autorild.de

    Vom ’70er Jahrgang hob sich der 1971er El Camino leicht erkennbar durch

  • 1971 Chevrolet Impala Convertible: Nichts für Schattenfahrer

    Wer einen offenen Fullsize-Chevy fahren wollte, musste zum Chevrolet Impala Convertible greifen. Denn den edleren Caprice und die niederen Bel Air und Biscayne gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mit Stoffverdeck. 

    Der offene Chevrolet Oldtimer wurde 1971 in 4.576 Einheiten gebaut ©autorild.de

    Als die amerikanischen GM-Divisionen und damit auch Chevrolet 1971 eine neue Fullsize-Generation präsentierte, konnte noch keiner ahnen, dass es die letzte große Reihe wurde. Wuchtiger im Design kamen die neuen Chevrolet Modelle und wuchteten auch mehr auf die Waage:

  • 1973er Chevrolet Bel Air: die Riesen-Ratte

    Als der Chevrolet Bel Air 1953 als eigenständiges Modell lanciert wurde, war er das Topmodell im Bowtie Programm. Das war der Bel Air 1957 auch noch – doch schon im Folgejahr verdrängte ihn der noch opulentere Chevrolet Impala von der Spitze.

    Der Chevrolet Oldtimer kann vieles, nur nicht unspektakulär ©autorild.de
    Damit begann der Chevrolet Bel Air im Ansehen immer weiter Herabzusinken. So war es auch seinem Prestige alles andere als förderlich, als Chevrolet 1965 den Caprice über dem Impala positionierte. Doch was der Fullsize Chevy nicht verloren hatte, war sein guter Ruf

  • 1974er Chevrolet El Camino: Stilvoller laden

    Zwei Türen und eine Ladefläche, aber bitte kein wuchtiger Pickup, sondern mit Pkw-Basis? Hierzulande gab es für derlei Wünsche den vom Golf 1 abgeleiteten VW Caddy. In den USA trat der Chevrolet El Camino an.

    Der Grill vom Chevrolet Truck war unverkennbar von Mercedes inspiriert ©autorild.de

    Der El Camino basierte als Antwort auf den Ford Ranchero von 1959 bis 1960 auf den Fullsize-Modellen und ab 1965 auf dem Midsize-Topseller Chevrolet Chevelle. Damit waren die Chevy-Leute Ford kurze Zeit voraus,

  • 1976er Chevrolet Camaro LT: Reisen statt Rasen

    Mit knackiger Sportlichkeit war im Chevrolet Camaro der zweiten Generation nach der Modellpflege 1975 erstmal nicht zu rechnen. Dafür im Camaro LT aber mit gesteigertem Fahrkomfort.

    Ein Cabrio stand dem Camaro Coupé seit 1970 nicht mehr zur Seite ©autorild.de

    Damit der beim Chevrolet Camaro LT überhaupt zustande kommen konnte,

  • 1979 Chevrolet Caprice Classic Landau Coupé: Bowtie im Blazer

    Für 1977 unter großer Beachtung eingeführt, läuteten die neuen Chevrolet Caprice, Impala und Bel Air die allgemeine erste Downsizing-Welle der US-Cars ein. Chic und Komfort litten aber nicht darunter, wie das Caprice Classic Landau Coupé belegt.

    Diese Radkappen waren dem Chevrolet Caprice Classic Landau an sich vorenthalten ©autorild.de

    Knackigeres Design und bessere Raumökonomie gegenüber den Vorgängern machte die neuen Chevrolet Modelle zu echten Superstars:

  • 1979er Chevrolet Caprice Wagon: Amerika sagt ja

    Kombis wie der Chevrolet Caprice Wagon oder der Ford Country Squire waren vor Minivans und SUV in den USA schwer gefragt. Einläufe für die ganze Woche, die halbe Baseballmannschaft oder Baumaterial für ein halbes Haus beförderten die geräumigen US Cars umstandslos. Doch dann versiegte das Öl.  

    Der Fullsize Chevy fand 1979 als Caprice Wagon 56.261 Kunden ©autorild.de

    Muss ein Kombi riesig groß und unerhört schwer sein? Chevrolet negierte das und brachte unter dem Eindruck der ersten Ölkrise stattdessen

  • 1979er Chevrolet Monte Carlo: Der Bowtie-Beau

    Als Lowrider machte der 1979er Chevrolet Monte Carlo im Film „Training Day“ eine Spitzenfigur, doch auch im unberührten Originalzustand ist der Chevy G-Body ein echter Hingucker. Vor allem, wenn der Monte Carlo seiner meernahen Namensherkunft gemäß Hellblau-Metallic trägt. 

    Der Chevrolet Monte Carlo war stets eines der gefragtesten Personal Luxury Coupes ©autorild.de

    Nachdem das große Downsizing von General Motors’ Intermediates, zu denen auch die Personal Luxury Coupes Chevrolet Monte Carlo und Pontiac Grand Prix gehörten, im Vorjahr stattgefunden hatte,

  • 1982er Chevrolet Corvette: Auf Einspritztour

    Optisch hatte sich an der Chevrolet Corvette nicht viel getan, als sie 1982 in den letzten C3-Jahrgang startete. Unter dem letztmals so lustvoll geschwungenen GFK-Kleid vom Chevrolet Sportwagen gab es umso wesentlichere Neuerungen.   

    Auf Wunsch rollte die Chevrolet Corvette mit Zweifarblackierung an ©autorild.de

    Was 1957 bis 1965 zwar für Furore, aber keineswegs sonderliches Kundeninteresse sorgte, sollte mit der 82er ‘vette deutlich mehr Erfolg haben – die neue Cross Fire-Benzineinspritzung. Einfachste Maßnahme: