• Opel Cascada Supreme: Blitz im Blazer 

    Offen den Sonnenschein genießen und bei einem Regenschauer in nur 17 Sekunden das schützende Stoffverdeck wieder schließen – das kann der Opel Cascada. Beim neuen Cascada Supreme sind jedes Detail und jeder Farbton sind sorgfältig aufeinander abgestimmt.

    Das große Opel Cabrio mit Platz für Vier samt Gepäck kann nun als besonders eleganter Cascada Supreme mit feinen Designelementen geordert werden. Beim Opel-Händler

  • Opel Commodore A Cabrio: Man fährt Deutsch 

    Im August löste der Rekord C den B ab, ab Februar 1967 ergänzte der Opel Commodore A als zwei- und viertürige Limousine sowie als Coupé ohne B-Säule das Programm. Wie die amerikanischen Muscle Cars brachte der Commo A mit viel Power und flottem Look gehörig Leben in die Bude. 

    Die Fünfloch-Felgen am Opel Oldtimer deuten auf Commodore oder Rekord C Sprint hin ©autorild.de

    Der Opel Commodore A füllte die Lücke, die der Rekord B 6 hinterließ, punktete jedoch mit dem auf 2,5 Liter verringerten Admiral-R6 der im August 1965 eingeführten neuen CIH-Generation. Der 2,2-l-Sechser

  • Opel Commodore A: Rüsselsheimer Muskelspiele

    Als in den USA die Muscle Cars zunehmend den Ton angaben, wollten Ford und Opel in Europa den Erfolgen ihrer Muttergesellschaften nicht nachstehen. Ford ging das Thema mit 20M RS und 20M TS eher sanft an, während der Opel Commodore Vollgas gab.

    Fünfloch-Naben gehörten beim Opel Commodore stets dazu ©autorild.de

    Konstruktiv lehnte sich der Opel Commodore A ans bewährte Muscle Car-Rezept an:

  • Opel Commodore GS/E: B-Note mit voller Leistung 

    Sportlichkeit verkauft sich gut, das stellte man auch in Rüsselsheim fest und so dem Rekord C den Commodore A zur Seite. Beim 1972 eingeführten Rekord D war es der Opel Commodore B, dessen Topversion abermals GS/E hieß.

    Die eckigen Nebenscheinwerfer erhielt der Opel Commodore B GS/E nachträglich ©autorild.de 

    Was die drei Buchstaben am Opel Commodore GS/E bedeuten, ist rasch geklärt:

  • Opel Commodore GSE – Das Koteletten Coupe

    Diesem Opel Commodore B Coupe fehlt es an nichts – gut, Tieferlegung, Rennstreifen oder gar ein stattliches Opel-Tuning mit Corvette V8 würden dem Coupe schon gut zu Gesicht stehen.

    Dabei geht es diesem Opel Commodore prächtig: kaum sichtbarer Rost, hübsche zeitgenössische Rad-Reifen-Kombination. Das Sportcoupe der 70er Jahre war, als der Opel-Blitz noch für Zuverlässigkeit, gutes Design und Heckantrieb stand, eine echte Ansage und von Image und Positionierung fast wie ein heutiger Mercedes CLK: kraftvoll, laufruhig und komfortabel ausgestattet. Speziell der cleane Fuselage-Look, der auch den Kadett C zum Weltauto befähigte, machte den Commo B zum Sportwagen für den gut verdienenden Mittelstand – angesichts seines Durstes hat sich daran nicht viel geändert.

  • Opel Commodore in Bestzustand

    Dass der Commodore Opel in sportliches Licht stellte, war ganz im Interesse der Rüsselsheimer – Zuverlässigkeit allein wirkt als Verkaufsargument eben doch recht bieder. Tatsächlich färbte der Glanz des Commodore GS auch auf bodenständigere Modelle ab. 

    Am Opel Commodore sorgt der Grill des Einstiegsmodells für Understatement ©autorild.de
    Der Opel Commodore B überzeugte seinerzeit nicht nur durch sein ultrasachliches Design und die längere Front, die ihn vom niedriger positionierten Opel Rekord unterschied, sondern auch durch Power satt – und zwar serienmäßig. Der Opel Commodore GS, wie er hier in prächtigster Form vorliegt, kam so auf 130 PS und 176 Nm Drehmoment, wenn der 2.5-l-Reihensechser unter der Haube röhrte. Handelte es sich um einen GS 2.8, so standen dem in der Regel sportlich orientierten Fahrer mindestens 140 PS und 214 Nm zur Verfügung.

  • Opel Corsa D-Tuning von Irmscher

    Irmscher präsentiert für den überarbeiteten von Opel Corsa D ein vollständiges Individualisierungspaket. Das optische Opel Corsa Tuning umfasst etwa eine Frontspoilerlippe, die die Linienführung des Frontstoßfängers nahtlos aufnimmt.

    Das Opel Corsa D-Tuning von Irmscher enthält neben der neuen Front eine Tieferlegung ©Irmscher Automobilbau GmbH & Co. KG
    Beim Opel Corsa D-Tuning legte Irmscher spezielles Augenmerk auf die Frontpartie.

  • Opel Corsa TR: Toller Rücken

    Abgesehen davon, dass der 1982 lancierte Opel Corsa erst sieben beziehungsweise sechs Jahre nach VW Polo und Ford Fiesta auf den Handel kam, war er speziell dem Wolfsburger ähnlich: Der Corsa rivalisierte mit dem Polo, der Corsa TR mit dem Derby. Oh je.

    Eine Griffmulde sparte sich Opel leider an der Klappe des 450-Liter-Kofferraums ©autorild.de

    Das „oh je“ bezieht sich beim Opel Corsa TR in erster Linie auf die viertürige Version – die 1985 eingeführten Fondtüren sehen an der kleinen Opel Limousine genauso wie am Corsa A-Schrägheck eher abschreckend aus, da sie mit einer wenig harmonisch gestalteten C-Säulen-Partie einhergingen. Da wirkten die Zweitürer mit ihren großflächigen Seitenfenstern und kräftigeren Abschlusssäulen wesentlich attraktiver. Geräumig war der bei 234 cm Radstand cm 396 lange, 154 cm breite und 137 cm hohe Opel Kleinwagen allemal:

  • Opel Diplomat B 2.8 E: Verlierer trotz Otto-Sechser

    Das Sicherheitsdenken nahm in den 70ern zu, und der Opel Diplomat B trug dem mit üppigen Knautschzonen, einem besonders formstabilen Fahrgastraum, Automatikgurten und Zweikreis- Scheibenbremsanlage Rechnung. Ein Erfolg war der Diplomat B dennoch nicht.

    Der Diplomat B mit Breitband-Lampen hatte den Admiral B zu beerben ©autorild.de

    Während für den Opel Kapitän der im Februar 1969 in Nizza präsentierten KAD-B-Reihe bereits 1970 Schluss war,

  • Opel Diplomat: B-Note mit US-Akzent

    Wem Opel Commodore oder Kapitän zu banal oder zu sechszylindrig war, der konnte seinerzeit auch zum weitaus opulenteren Opel Diplomat V8 greifen. Wenn er denn den Cadillac-Look der späten 60er mit senkrechten Scheinwerfern wirklich wollte.

    Anders als Kapitän und Admiral hat der Opel Diplomat B schmale, senkrechte Scheinwerfer ©autorild.de
    Einen Opel Diplomat kaufen wollten sich spätestens in den 70ern immer weniger Oberklasse-Kunden. Das lag nicht am Fahrzeug selbst, auch der zweite Diplomat war ein sehr solides und gut gemachtes Modell.

  • Opel GT – der zweite Sportler von GM

    Ein unverbasteltes Exemplar sorgt in jedem Opel GT Forum für Freude. Noch mehr Spaß bringt der zwischen 1968 und 1973 gebaute Opel GT Oldtimer aber bei flotten Fahrten auf kurvigen Landstraßen – dafür wurde der Opel Sportwagen ja schließlich einst entworfen.

     Die Hutze auf der Motorhaube weist beim Opel Sportwagen auf den großen Motor hin ©autorild.de
    Jaja, der Opel GT ist stilistisch der kleine Bruder der Chevrolet Corvette. Hübsch geschwungene Linie, versteckte Scheinwerfer, Großserientechnik, vier runde Rückleuchten und dazu ein prominent platzierter Chromtankverschluss in Motorsport-Anlehnung.

  • Opel Insignia GSi Sports Tourer: Alles für den Sport!

    Vor wenigen Wochen hat der neue Opel Insignia GSi in Brüssel sein Debüt gegeben. Der ab sofort bestellbare Athlet der Insignia-Reihe kommt mit komplett neuem 169 kW/230 PS-Turbobenziner, neuer Neunstufen-Automatik und Twinster-Allradantrieb samt Torque Vectoring.   

    Der neue Opel Insignia GSi Sports Tourer lässt sich in Fahrdynamik und Spursicherheit nichts vormachen,

  • Opel Kadett A Coupé: Da guckste, Käfer!

    Konzipiert dafür, dem unerwartet erfolgreichen VW Käfer das Wasser abzugraben, startete im Juni 1962 der Opel Kadett A durch. Die Entscheidung zum Start einer Opel Kompaktwagen-Reihe sollte sich als goldrichtig darstellen.

    Der Kadett A wurde von Juni 1962 bis August 1965 gebaut ©autorild.de

    Der Kadett war völlig anders konzipiert als der marktbeherrschende VW Käfer. Die Karosserie des Opel Kadett A bot einen größeren Innenraum,

  • Opel Kadett B – der zweite Streich aus Bochum

    Mit dem Kadett Coupe wurde im Kompaktwagen-Feld Dynamik großgeschrieben, lange bevor Golf GTI und Co. auf den Automarkt kamen. Der Opel Kadett B war jedoch erwatungsgemäß nicht mit jedem Motor ein Ampelrenner.

    Opel Kadett B auf Stahlfelgen mit Poverty Caps ©autorild.de
    Vorliegendes Kadett Coupe ist definitiv kein Ausbund an Sportlichkeit, der günstige Kompaktwagen weist nicht das für Kavaliersstarts an der Ampel nötige Rallyepaket mit 90 PS aus dem 1.9 S-Motor und mattschwarzer Kriegsbemalung auf. Das Kadett B Coupein mäßig sportlichem Blassgelb stammt, wie die Heckform verrät, aus der Zeit zwischen 1967 und 1973: Das Fließheck-Coupe löste das schnellere, da aerodynamisch ausgefeiltere Kadett Kiemencoupe ab.

  • Opel Kadett B – die Luxuslimousine des Facharbeiters

    Anfang der 1970er Jahre erfreute der Claim „Opel Kadett. Das Auto.“ den Zuschauer der öffentlichen Programme. So wie bei diesem Kadett B 1200S, der von 1971 bis zur Ablösung durch den Kadett C im Herbst 1973 gebaut wurde.

    Die Stoßstangenhörner zeichnen die Opel Limousine als L-Modell aus ©autorild.de
    Wer sich seinerzeit lieber einen Opel Kadett B kaufen wollte als den immer noch recht populären VW Käfer, der hatte verstanden, dass der Wolfsburger bereits zu diesem Zeitpunkt alles andere als taufrisch war, da konnte Volkswagen noch so viele Details verändern. Eine viertürige Limousine?

  • Opel Kadett B Kiemencoupé: Luxus in der Kompaktklasse

    Mit dem Opel Kadett B gingen die Rüsselsheimer ans Limit: Kein anderes aller Opel Modelle war ab Werk in derart vielen Karosserieversionen zu bekommen. So stand der Kompaktwagen zwischen 1965 und 1972 in sage und schreibe acht Varianten zur Verfügung. 

    Die Zusatzscheinwerfer verpassen dem Opel Kadett Coupé einen Schuss Sportlichkeit ©autorild.de

    Wer beim Opel Händler das wegen seiner Knicke in der C-Säule als Kiemencoupé bezeichnete Fließheck orderte, zeigte seiner Umwelt, dass er sich was leisten konnte:

  • Opel Kadett B LS Fastback – das Vorzeigeauto

    Im Jahre 1965 eingeführt, war es beim Opel Kadett B mit Ende der Werksferien im Juli 1967 Zeit für eine Modellpflege. Die bescherte dem populären Opel Kompaktwagen umfassende Neuerungen in Sachen Optik und Technik.

    Der Opel Kadett B LS Fastback wurde von 1967 bis 1970 gebaut ©autorild.de
     
    Die kompakten Opel Modelle mit Ausnahme des zwei- oder viertürigen Kadett Caravan punkteten fortan mit größeren Rückleuchten,

  • Opel Kadett C City: Niemand muss hier Golf fahren

    Kadett. Das richtige Auto. So titelte eine Broschüre zum Opel Kadett C, wohl auch dahingehend, dass nicht-hinterradgetriebene Pkw, womöglich auch noch mit relativ neuartigen Karosserieformen, eben keine richtigen Autos seien.  

    Die Front vom Opel Oldtimer verdient gründliche Kosmetik ©autorild.de

    Am Anfang war der Kadett C. Dann kam 1974 der Golf mit Schrägheck und brachte Opel in Zugzwang. Frontantrieb und Quermotor fielen in so kurzer Zeit flach,

  • Opel Kadett C Coupé: Maßanzug für sportliche Fahrer 

    Derart vollmundig lobte einst eine Broschüre das Opel Kadett C Coupé – und bezog sich noch nicht einmal auf die wirklich flotten Vertreter vom Schlage eines Kadett C GT/E oder 2.0 Rallye. 

    Vorn links hat der Opel Oldtimer wohl Feindkontakt erlitten ©autorild.de

    In der Tat machte das Kadett Coupé einen sehr dynamischen Eindruck und vermochte damit die Biedermänner in der Kompaktklasse wie Ford Escort, Renault 6 oder Simca 1100  in gewissem Maße zu düpieren. Gewiss, kraftvolle Motoren gab es hier und da,

  • Opel Kadett C Limousine – das blaue Wunder

    Als klassische Threebox-Limousine traditioneller Architektur richtete sich der Opel Kadett C an jene Kompaktwagen-Kunden, die kein neuartiges Schrägheck mit Frontantrieb wünschten. In die gleiche Kerbe schlugen auch der Ford Escort, der Mazda 323 und der Toyota Corolla.

    Mit dem Facelift 1977 wanderten die Blinker neben die Scheinwerfer vom Opel Kadett C ©autorild.de

    Der Opel Kadett C bot alles, was sich der Kompaktwagen-Kunde nur wünschen konnte: